Beim Typ I handelt es sich um Lehrveranstaltungen, die überwiegend asynchon sind und durch eine geringe Lehrenden-Studierenden-Interaktion gekennzeichnet sind. Dazu gehören z. B. schriftliche Kurse (z.B. Studienbrief, E-Book, Moodle-Book), andere Lehrtexte oder aufgezeichnete Vorlesungen.
Lehrveranstaltungen vom Typ II finden synchron statt und zeichnen sich duch eine geringe Lehrenden-Studierenden-Interaktion aus. Dazu werden z. B. Präsenz- oder Onlinevorlesungen im Live-Stream gezählt.
Unter dem Typ III werden Veranstaltungen zusammengefasst, die sich durch ein asynchrones Setting und eine hohe Lehrenden-Studierenden-Interaktion auszeichnen. Dazu gehören z. B. asynchrone
Online-Seminare, -Übungen, -Kolloquien, -Repetitorien und -Praktika
oder andere Formate mit erheblichem Anteil digitaler Lehr-Lernelemente
(z.B. Moodle-Foren).
Vom Typ IV wird gesprochen, wenn es sich um eine synchrone Lehrveranstaltung mit hoher Lehrenden-Studierenden-Interaktion handelt. Dazu zählen z. B. synchrone
Seminare, Übungen, Kolloquien, Repetitorien und Praktika in Präsenz
oder als Online-Veranstaltung (z.B. über Videokonferenzsysteme), sowie andere
Präsenzformate.